Mann, mann, mann, das U-Bahnhof-Fliesen-Rätsel ist heute ja
voll baby. Täusche ich mich, oder war es vor vielen Jahren in Grundschulkreisen in zu sagen, etwas sei
voll baby, wenn etwas sehr einfach war? Wie gesagt, ich kann mich täuschen, was aber natürlich nichts daran ändert, dass das Fliesenrätsel heute wirklich einfach nur
voll baby ist:
Welcher Berliner kennt nicht diese dunkelblauen und knallgelben Fliesen? Eben. Für alle anderen muss diese Hilfestellung genügen:
Albert
Gustav
Rosalie
Julius
Luise
Klara
Theresia
Ottilie
Cäcilie
Nur so zur Info: Das sind sogenannte Vornamen. Alles klar? Ich glaube schon.
(Es gibt auch etwas zu gewinnen. Dazu später mehr.)Apropos Namen/Vornamen. Ich habe ein neues Hobby: Namen erfinden, die so klingen, als wären es Namen von Personen aus Romanen der Weimarer Republik. Ich muss jedoch einräumen, dass ich bisher noch keinen einzigen solchen Namen erfunden, sondern lediglich Namen zusammengetragen habe, die tatsächlich aus Romanen der Weimarer Republik stammen:
Fräulein Dr. Cornelia Battenberg
Gisela „Gilgi“ Kron
Fräulein Dr. Charlotte Kohler
Helene Willfüer
Frieda Geier
und mein absoluter Favorit
Cilly Ostermeier
Dieser Name zählt aber nicht wirklich, denn er stammt aus der Erzählung
Avantgarde von Marieluise Fleißer, die 1962 in der Rückschau entstanden ist. Glaube ich. Zumindest.
(Wo wollte ich eigentlich hin? Was wollte ich sagen? Ach ja, weil das U-Bahnhof-Fliesen-Rätsel so einfach ist und zugleich der von mir ausgelobte Preis so gar nichts mit dem gesuchten U-Bahnhof zu tun hat, wollte ich noch einen zweiten Aufgabenteil hinzukonzipieren, der (a) das Rätsel ein wenig schwerer macht und (b) eine inhaltliche Verbindung zum ausgelobten Preis herstellt.)Den Preis - ein von mir mehrfach durchgelesenes und mit Kreuzchen versehenes Exemplar von Erich Kästners
Fabian - gewinnt, wer (a) den gesuchten U-Bahnhof nennen und (b) die Namen ihren jeweiligen Romanen plus Autoren zuordnen kann.
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