Neopren
Seit einiger Zeit ist ja Neopren in Mode – stimmt doch,
oder? Ja, ich denke, das ist korrekt. Zumindest habe ich mir vor wenigen Wochen ein Neopren-Oberteil im
Lafayette gekauft, ganz out kann Neopren also nicht sein.
Neopren-Pulli von American Retro |
Dieses
Neopren-Sweatshirt trage ich, wenn nicht in fetischartiger Art und Weise, so
doch mit einiger Besessenheit, also quasi jeden Tag. Habe ich das Sweatshirt
einmal nicht an, bin ich nicht die, die ich derzeit sein will! Das ist
natürlich heillos übertrieben auf der einen Seite, aber irgendwie wahr auf der
anderen.
Im Hintergrund: Rauhfasertapete |
Meine erste Begegnung mit Neopren hatte ich übrigens im
Sommer 1986, damals, als ich in Malcesine am Gardasee im Stickl Surfcamp meinen
Surfschein gemacht habe und zum ersten Mal einen Neoprenanzug trug. Die meisten
von Euch wissen es, aber ich sage es gern noch einmal: Ich besitze einen Windsurfing-Grundschein!
Auf diesen Lappen bin ich ziemlich stolz, denn er ist nicht nur meine Lizenz
zum Windsurfen, sondern macht mich zugleich zu einer unangefochten Koryphäe in
Sachen Achtziger Jahre.
Neoprenpulliärmel auf Rauhfasertapete |
Wer 1986 am Gardasee surfen war, hat das Mark der Achtziger
Jahre in sich aufgesogen! Zur Bekräftigung dieser Behauptung möchte ich
hinzufügen, dass der Surflehrer zwei Swatch-Uhren trug, eine am linken
Handgelenk, die andere am rechten.
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