Modemonat
Fashion month ist so gut wie zu Ende und obwohl ich mich normalerweise nicht zu Dingen äußere, von denen ich nichts verstehe, mache ich heute einmal eine Ausnahme. Schließlich bin ich seit kurzem Fashionbloggerin und da hat man natürlich nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten!
Also aufgepasst. Welche Kollektionen sehe ich mir an und wie sehe ich sie an.
Ich schaue mir Kollektionen NICHT an, wenn
die ersten vier Looks ganz in schwarz sind und wenn die ersten vier Looks ganz
in weiß sind. Grund: Langweilig. Ich schalte auch ab, wenn die ersten paar
Looks zu sehr nach hoher Schneiderkunst aussehen. [Ich merke übrigens gerade wieder einmal, dass
ich eben doch nicht auf der Hanni-und-Nanni-Journalistenschule in Hamburg war,
sonst würde mir doch noch ein anderes Wort als „Looks“ einfallen! Großes Manko. Man soll doch nicht immer die gleichen Wörter verwenden. Oh Mann, einmal
mit Profis arbeiten!] Ich schalte also wie gesagt ab, wenn die ersten paar Looks
zu sehr nach hoher Schneiderkunst aussehen. Perfekte Schneiderkunst ist
natürlich enorm wichtig, sie ist eine notwendige Bedingung für eine schöne
Kollektion. Aber: Sie ist eine notwendige und keine hinreichende Bedingung. Und
außerdem: Perfektion erzeugt Aggression. Modedesigner, die die hohe
Schneiderkunst beherrschen, tun also gut daran, diese so einzusetzen, dass man
es nicht sieht. Sonst schaue ich mir die Kollektion nämlich nicht weiter an. Jegliches
Interesse an einer Kollektion verliere ich ferner, wenn mir beim Anschauen
Worte wie Hippie, Boho, Coachella, Rock-Chic oder gar Rock-Chick in den Sinn
kommen.
Ansonsten bin ich leicht zufriedenzustellen – zum Beispiel, wenn
es in einer Kollektion adrett zugeht.
(Clements Ribeiro)
Blümchen von Kopf bis Fuß - wem zum Teufel gefällt das nicht?
(1 Clements Ribeiro, 2 Erdem)
Außerdem mag ich Rolltreppen und minimal music von Philipp
Glass. Aber schaut es euch selbst an.
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1 Kommentare:
Ich werde mich heute den ganzen Tag über die "Hanni-und-Nanni-Journalistenschule" freuen!
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