25. Januar 2008

Was mir theoretisch im Kopf herumgehen könnte

Ich bin so alt, das gibts überhaupt nicht, ich bin so dermaßen alt, die Leute ticken immer komplett aus, wenn ich sage, wie unglaublich alt ich bin. Ich bin nämlich so brutal alt, dass es echt nicht mehr feierlich ist. Sondern nur noch krass. Wie krass ist das denn, dass ich so tierisch alt bin. Ich bin echt so wahnsinnsalt, und dabei sehe ich so dermaßen jung aus. Nee, ist echt so, ich sehe so dermaßen jung aus, dass die Leute immer völligst ausrasten, wenn ich sage, wie alt ich bin. Ich bin nämlich so was von alt und sehe so was von mega jung aus, dass echt alles zu spät ist. Es ist einfach nur noch voll heftig, wie krass alt ich bin, aber so was von übertrieben jung aussehe.

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7 Kommentare:

Anonymous Anonym

Mir sagst du.

26. Januar 2008 um 22:40  
Blogger ROSINE

Wie? Was?

27. Januar 2008 um 20:13  
Anonymous Anonym

Damit wollte ich (wohl zunächst erfolglos) ausdrücken, dass ich mich damit zutiefst identifizieren kann: Voll unglaublich alt zu sein, trotz jugendlichen Auftetens.

Ich bin nämlich ein großer Bewunderer un dregelmäßger Leser deines Oeuvres; dies, obgleich die von dir üblicherweise bearbeiteten Themen (Schnittmuster, Handarbeiten, strukturale Analyse nach Titzmann von Jugendbüchern für Mädchen und dgl.) mit meinem Lebensentwurf nur wenig gemein haben und in meinem Alltag wenig Wiederhall finden.

Nun hast du also endlich einmal auch ein Thema aus dem Leben gegriffen, zu dem ich persönlichen Zugang habe.

Da freut man sich. Sehr.

G.

28. Januar 2008 um 18:52  
Blogger ROSINE

Na, dann freue ich mich auch mal. Sehr.

Welche Themen hätten denn etwas mit Deinem Lebensentwurf zu tun? Ich bin hier nämlich ganz schön Service-orientiert; wer weiß, vielleicht sich da ja was drehen.

R.

30. Januar 2008 um 20:15  
Anonymous Anonym

Ausgezeichnet; es gibt sie also noch, die wirklich kundenorientierten Schreibwerkstätten!

Tja, womit beschäftige ich mich denn so, ausser kryptische Nachrichten in klugen Blogs zu hinterlegen?

Lass es mich mit Bildern sagen. Die Aussagekraft einer visuellen Darstellung ist bekanntlich um den Faktor 10 hoch 3 höher als verbale Beschreibungen (und für ein Bonmot würde ich die Mütter meiner Eltern feilbieten!).

Aussagekräftige Bilder über mein/unser Leben liegen bei

www.pbase.com/midistudio

auf.

Ich harre geduldig deiner diesbezüglichen Veröffentlichungen und verbleibe mit fröhlichen Grüßen

G.

31. Januar 2008 um 10:56  
Anonymous Anonym

Hm... War es das jetzt? Häusliche Gemütlichkeit? Blauweiß Gestreiftes? Adrette Blumenarrangements? Peinlich. Ich dachte bislang, unsere Lebensart sei von geradezu Ralph-Laurenhafter Coolness.

Oder praktiziere ich hier selbstbezügliche Paranoia? Und du hast den diesbezüglichen Input noch gar nicht literarisch verwertet?

Wie dem auch sei, ich versichere mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, keinen Kuchenretter zu besitzen. Und nie besessen zu haben.

Mit fröhlichem Gruss,

Georg

11. Februar 2008 um 18:25  
Blogger ROSINE

Na, na, na, wollen wir mal hier nicht den Kuchenretter diskreditieren ...

2. März 2008 um 23:59  

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