U-Bahnhof-Fliesen-Rätsel N°14
Sieht schlecht aus im Moment mit den U-Bahnhof-Fliesenrätseln. Ich fahre im Moment nicht U-Bahn. Ich fahre Fahrrad, eventuell S-Bahn, das dann aber wiederum nur mit dem Fahrrad. Dann kann man mich dabei beobachten, wie ich auf sehr coole, sehr lässige Art und Weise mein Fahrrad zu einem Roller umfunktioniere, indem ich mit dem linken Bein auf dem linken Pedal stehe, während ich mit dem rechten Bein das Rad nach Rollerart "anschucke", und so über den Bahnsteig nach hinten, zum letzten Wagen, zum Fahrradwagen "brause", gleichsam in den Wagen "hineinfahre", um mich dann auf einen Sitz zu fläzen und mein Rad, das mittlerweile vor mir steht, wiederum auf sehr, sehr coole Art mit nur einem Fuß am unteren Rahmen "festzuhalten". Dann lese ich etwas, z.B. das Mieter Magazin oder einige Âventiuren aus dem Nibelungenlied. Je nachdem halt.
Aus diesem Grund also gibt es zwar kein U-Bahnhof-Fliesenrätsel, dafür aber ein anderes Rätsel, ein Bahnhofsrätsel:

Folgende Fragen gilt es zu beantworten:
1. Wie heißt der Bahnhof, der auf diesem von mir aufgenommenen und in manipulativer Absicht bearbeiteten Foto abgebildet ist?
2. Aus welchem Text stammt folgendes Zitat, in dem der gesuchte Bahnhof erwähnt wird?
Seinen eigentlichen Anfang nahm das Abenteuer erst, als sie in XXX ausstiegen. Der D-Zug ruhte lang und dunkel in der Halle unter dem Holzdach - sie durchschritten einen Tunnel, oben, in hellem Sonnenlicht, stand die Kleinbahn, wie aus Holz gefügt, steif und verspielt.
3. Weil das natürlich alles viel zu einfach ist, gibt es noch eine Frage: Im letzten Eintrag habe ich irgendwo, sozusagen ohne Quellenangabe, den Titel eines Buches verwendet. Wie lautet der Titel und wie heißt der Autor?
Mal sehen, was es zu gewinnen gibt.
Yours truly,
R.
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Labels: U-Bahnhof-Fliesen-Rätsel
11 Kommentare:
Liebe Rosine,
ich weiß zwar nicht, wie dieser Bahnhof heißt, aber als Romanistin weiß ich NATÜRLICH, dass die Memoiren von Pablo Neruda in dem Eintrag beiläufig erwähnt werden. Ick freu mir! Das Wochenende fängt gut an - gleich mal ein Rätselchen (halb) gelöst.
Nur der Vollständigkeit halber - nicht, dass mir dann später der (halbe) Gewinn abgesprochen wird: "Ich bekenne, ich habe gelebt".
Sehr geehrte Zibebe,
das Fotorätsel ist viel zu schwierig! Für mich.
Ja, Kosta, das ist korrekt, völlig richtig, und Rowa: Jetzt überleg halt noch mal! Ist gar nicht so schwer! Es wäre mir schon recht, wenn Du den ersten Teil des Rätsels lösen würdest, dann müsste ich den Preis nicht teilen, denn du und Kosta, ihr hängt doch eh immer zusammen rum.
Und wie wäre es mit einem klitzekleinen Tipp?
Ja, eine kleine Hinweis wäre nicht schlecht. Ist der Text von Tucholsky?
Oder vielleicht von Fontane?
Funktioniert googel gerade nicht, oder was ist los?
Sollte das womöglich der Tipp sein?
Also, ich glaube, hier passiert nichts mehr weiter, kein traffic, keine Lösungen... keine Gewinne. Bißchen frustrierend, ehrlich gesagt. Im Lehrerjargon würde es heißen: Progression zu hoch, Anforderungsniveau zu hoch, Transferleitung nicht zumutbar, nicht anknüpfend an die Lebenswelt u. das Weltwissen der Schüler => Demotivation.
Was ist nur mit der vielbeschworenen Internetkompetenz los? Man tippt einfach "Seinen eigentlichen Anfang nahm das Abenteuer erst als sie in" ins Internet rein, und schon hat man die Lösung, nl. LÖWENBERG. Und das Zitat stammt natürlich aus Rheinsberg von Tucholsky. Mann, mann, mann ... Übrigens: Der Preis war mit einer Phantastilliarde ungewöhnlich hoch dotiert. Tsja.
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