Ringe und Zähne
I don't do rings! Nicht, dass es mir nicht gefällt, wenn jemand Ringe, viele Ringe trägt – im Gegenteil, ich finde es wunderschön – aber ich bin einfach kein Ring-Typ. Ich bin ein Bequemlichkeits-Typ und Ringe sind sehr unbequem. Trage ich doch mal welche, ziehe ich sie spätestens beim ersten Händewaschen aus und stopfe sie, wenn es gut läuft, in meine Hosentasche.
Wie viele Ringe habe ich schon verloren, weil ich
sie auf Seifenspendern in Restaurants oder ICE-Toiletten abgelegt und
nach drei Sekunden vergessen habe, dass ich jemals welche besaß!
Nun
habe ich den genialen Tipp bekommen, den Ring während des
Händewaschens zwischen den Zähnen festzuhalten. Nie wieder einen Ring irgendwo liegen lassen! Und sollte ich alle
fünf Ringe, die ich besitze, auf einmal tragen, kann ich die
theoretisch alle in meinem Mund unterbringen. Aber was ist mit den Leuten,
die sehr viele Ringe tragen? Wie viele Ringe passen in einen Mund?
Die Ringe von Alessandro Michele |
Wie schafft es beispielsweise Alessandro
Michele, Kreativdirektor bei Gucci, Herr der Ringe und ringleader of
the world, keine Ringe zu verlieren? Ich
frage mich das wirklich!
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Labels: Confessions of an artsy girl, Mythen des Alltags, Wenn heimliche Fashionbloggerinnen zu sehr lieben
4 Kommentare:
Ein Alessandro Michele hat vermutlich immer eine assistierende Person um sich, zu deren Aufgaben es gehört, auf die Ringe aufzupassen und sie während des Händewaschens zu halten. So würde ich jedenfalls das Problem lösen, wäre ich Alessandro Michele.
@Lucy in the Sky: Hehe, ich muss prüfen, ob das auch für mich infrage kommt.
Das kenne ich. Mittlerweile bin ich wenigstens so schlau geworden und lege mir keine der Dinge mehr zu, die ich als unbequem empfinde.
Außer Armreifen. Da werde ich hin und wieder noch schwach.
@lila und gelb: Armreifen finde ich fast noch unbequemer als Ringe! Am besten sind Halsketten, nur finde ich die wiederum nicht so schön.
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