Liberi parentibus amandi sunt
Früher war alles besser. Mit früher meine ich jetzt nicht irgendwann früher, sondern ich meine früher - als ich klein war.
Damals hatte man Angst vor dem Zahnarztbesuch. Und zwar zu Recht. Ausgehalten hat man das Ganze nur,
* weil man wusste, dass man es danach hinter sich hat
* weil man eines von Mamas besonders feinen Spitzentaschentüchlein mitnehmen durfte
* weil man sich danach eine Trillerpfeife oder ein Papierschirmchen aussuchen konnte.
Heute gibt es Twinky Star, die Glitzerzahnfüllung, die - aufgepasst, liebe Eltern - den Kindern dabei hilft, "die Zahnbehandlung zu akzeptieren und als tolles Erlebnis in Erinnerung zu behalten."
Die Kinder sind den Eltern zu liebende - eh klar. Aber diese Aufgabe wird wieder ein klein wenig schwieriger werden, jetzt, da sich zur Diddl-Maus Twinky Star hinzugesellt. Und, ich weiß es, bald wird Twinky Star nicht nur glitzern, sondern auch duften, und zwar wahlweise nach Apfelstrudel-Zimtstern, Mohn-Marzipan oder nach Pokemon-Passionsfrucht.
Labels: Die neue Dünkelhaftigkeit
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