1. April 2008

Wo ich so drauf steh

Im Internet habe ich Folgendes gelesen: Wenn man eine Schreibhemmung hat, soll man sich die sieben W-Fragen des Journalismus stellen, und zwar so, wie man es auf z.B. der Henri-Nannen-Journalistenschule gelernt hat:

* Wer?
* Was?
* Wann?
* Wo?
* Wie?
* Warum?
* Welche Quelle?

Mit diesen W-Fragen (was) kann man (wer) nämlich aus einer Schuhsohle nicht nur ein äußerst schmackhaftes Schnitzel (was), sondern auch eine Top-Story (was) zusammenzimmern. Sagt man! Heißt es! Ich (wer) bin da eher misstrauisch (was). Da ich aber nicht nur misstrauisch, sondern zugleich mega aufgeschlossen (was) und tolerant (was) und zudem immer für eine gut gemachte Story zu haben bin (warum), probiere ich das natürlich sofort (wann) aus. In Wirklichkeit (wo) bin ich (wer) natürlich das genaue Gegenteil (was) von tolerant. Nach außen hin ja - aber in mir drin (wo): nichts als Verachtung (was) für quasi alles und jeden. Das sage ich natürlich nicht! Ich denk mir halt meinen Teil. Den lieben langen Tag (wann) latsche ich (wer) so durch die Gegend und denke mir dabei mehrfach meinen Teil (was). So können wir (wer) alle in Frieden (wie) leben. Ich (wer) halte das (was) für eine sehr gute und sinnvolle technique. Und für gut gemachte Stories habe ich (wer) eigentlich auch so gut wie gar nichts (was) übrig. Ich (wer) steh mehr so auf schlecht gemachte Stories. Schlecht geschrieben, ohne Handlung, langweilig ist auch okay. Gern auch Geschichten (was), wo jemand (wer) mal so richtig viele Fehler reinhauen wollte. So Zeug (was). Am besten (wie) ohne jedwede Quellenangabe (welche Quelle).

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